Arzneimittelbranche – die Mehrheit der Deutschen hat eine positive Einstellung

Arzneimittelbranche – die Mehrheit der Deutschen hat eine positive Einstellung

Wie bedeutend die Erforschung und Produktion von Arzneimitteln für das eigene Leben sein kann, merkt man, wenn man selbst auf Medikamente angewiesen ist oder diese von Familienmitgliedern oder Freunden gebraucht werden. Von Allergiemitteln über Impfstoffe bis zu Krebsmedikamenten – fast jeder braucht irgendwann in seinem Leben Produkte der Pharmaindustrie. Das ist den Menschen im Land auch sehr bewusst: Laut dem aktuellen Sanofi Gesundheitstrend, für den das Meinungsforschungsunternehmen Nielsen IQ eine repräsentative Befragung unter 1.000 Personen durchführte, finden 89 Prozent, dass die Pharmabranche für den Gesundheitsstandort Deutschland wichtig ist.

Medikamente sollen nicht nur aus Asien kommen

Ähnlich viele, nämlich 87 Prozent, stimmen zudem der Aussage zu, dass die Produktion von Arzneimittelwirkstoffen nicht nur in Asien erfolgen sollte. Je älter die Befragten, desto höher ist die Zustimmung zu dieser Aussage, bei den über 60-Jährigen sind es sogar 92 Prozent. Ein klares Zeichen, dass sich die Mehrheit der Deutschen ein stärkeres Engagement der Politik zum Erhalt des Innovations-, Forschungs- und Produktionsstandorts Deutschland wünscht. Denn die Pharmabranche mit ihren über 120.000 Angestellten gehört für fast zwei Drittel der Befragten zu den drei wichtigsten Wirtschaftszweigen in Deutschland, für jeden Vierten steht sie sogar an erster Stelle. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung wirken sich ihre Produkte außerdem immer wieder auf das ganz persönliche Leben aus.

Treiber für Forschung und Entwicklung

Hoch eingeschätzt wird von den Menschen in Deutschland außerdem die Zukunftsfähigkeit der Pharmabranche: Vier von fünf sehen sie als innovativ an, etwa bei der Entwicklung neuer Therapien und Impfstoffe. Darauf setzt auch das Gesundheitsunternehmen Sanofi mit seinem BioCampus in Frankfurt – mehr dazu unter www.sanofi.de. Die Pharmaindustrie ist damit einer der großen Treiber für Forschung und Entwicklung (F&E) in Deutschland: Rund zehn Prozent aller industriellen F&E-Aufwendungen entfallen auf Gesundheitsunternehmen.

Foto: © djd/Sanofi

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